Heute hast du in der Arbeit alles gegeben! Deine Lieblingsaufgabe mit Bravour gemeistert und dann auch noch die leidigen Jobs erledigt.
Alles tiptop gelaufen und du würdest voller Euphorie nach Hause in den Feierabend gehen … wenn da nicht …
Keiner hat überhaupt nur irgendwas wahrgenommen! Weder deine klasse Leistung, noch deine Einsatz wurde von Kollegen und Vorgesetzten gesehen, anerkannt oder erwähnt.
Warum hast du dich heute so ins Zeug gelegt?
Was war deine Motivation?
Welche Erwartung hattest du?
Ich kenne solche Tage und solche Enttäuschungen. Es war eine große Herausforderung hier mit mir selbst gut umzugehen.
Ich hatte bei meinem Tun die Erwartung Anerkennung von meinem beruflichen Umfeld zu bekommen.
Doch diese unausgesprochene Erwartung ist wie eine Vereinbarung mit meinem Gegenüber von der dieser nichts weiß. Eine Vereinbarung, dass ich gute Leistung bringe und dafür etwas bekommen. Nur
weiß der andere nichts von der Vereinbarung.
Das Ergebnis der Erwartung ist die Enttäuschung.
Hier möchte ich dich zu einem Wandel einladen:
Spüre in dich hinein, wie es dir an solch Tagen geht, wo du deinen Job genial gemeistert hast. Selbst die Sch…aufgaben hast du abgearbeitet und endlich vom Tisch.
Wie geht es dir damit? Dir ganz alleine!
Wie fühlst du dich?
Sei ehrlich zu dir selbst!
Klasse! Stolz! Zufrieden! Freudig! Motiviert! Befreit! … was noch?
Für diese Gefühle brauchst du dein Umfeld nicht einladen, dir das zu spiegeln. Es liegt alleine in deiner Hand, was du daraus machst.
Es liegt in deiner Hand, wie du heute in den Feierabend gehst.
Wann hast du zuletzt eine Erwartung klar ausgesprochen?
Was brauchst du noch, um langsam in diesen Wandel zu gehen?